Auch im vierten Spiel blieb unser Team ohne Erfolgserlebnis und musste gegen den Absteiger und Aufstiegsaspiranten TFC Ludweiler eine am Ende etwas unglückliche Niederlage einstecken. Vier Spiele gingen mit 4:6 verloren und zweimal wurde ein Unentschieden erspielt; bei etwas mehr Fortune hätte hier der eine oder andere Punkt mehr erzielt werden können. Aber alles „wenn, hätte und könnte“ nützt nichts: Es läuft derzeit einfach nicht bei der grünen Welle, in der zu viele noch nicht an ihre Normalform anknüpfen konnten, woran dies auch immer liegen mag. An Erfahrung kann es eigentlich nicht fehlen, da wir die altersmäßig spielälteste Mannschaft der Liga stellen. Ist die Klasse zu stark? Fehlt es Kaltschnäuzigkeit oder Spielstärke? Fragen über Fragen, die dringend einer Antwort bedürfen, um den erstrebten Klassenerhalt zu schaffen.
Die Partie gegen den Favoriten aus Ludweiler fing für unsere Truppe sehr gut an, denn nach den beiden ersten Doppeln konnte durch Lothar Recktenwald/Alexander Backes (4 Punkte) und Helmut Haben/Joachim Schmidt (2 Punkte) eine 6:2-Führung erspielt werden. Das war es dann aber auch leider schon: In den nächsten drei Doppeln, in denen Theo Recktenwald/Heiko Recktenwald, Sebastian Seebald/Elmar Hubertus und Guido Klos/Christoph Seebald (1 Punkt) eingesetzt wurden, holte der Gegner 11 von 12 möglichen Punkten und machte somit den Sieg bereits nach dem fünften Doppel perfekt. Im letzten Doppel konnten Michael Bläs/Bernd Hans (2 Punkte) nochmals für etwas Kosmetikkorrektur sorgen.
Mit dieser Niederlage belegt unsere Mannschaft den vorletzten Tabellenplatz, und so kommt es am nächsten Spieltag (15.03.2019) in Hasborn zum absoluten Kellerduell gegen den derzeitigen Tabellenletzten SG Primstal/Hasborn, die bisher ebenfalls noch punktlos geblieben ist. Bleibt zu hoffen, dass endlich der Knoten platzt und der erste Sieg gegen die kämpferisch starke Hasborner Truppe eingefahren werden kann.